Wie funktioniert es?

Vhelpi verbindet den Operator über eine internetbasierte Videoverbindung mit dem Kunden. Je nach Anwendungsfall kann die Aufgabe des Operators darin bestehen, eine Immobilienbewertung durchzuführen, Daten zu erfassen, den Kunden per Fernzugriff zu unterstützen oder eine visuelle Umwelt- bzw. Schadensbegutachtung vorzunehmen.

Unser System verzichtet bewusst auf unnötige Registrierungsvorgänge und E-Mail-Bestätigungen, um die Kommunikation zwischen Kunden und Operatoren so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Die Software sendet dem Kunden per SMS einen einmalig gültigen Einladungslink, der im Browser geöffnet wird. Dadurch wird die interaktive Videoverbindung innerhalb weniger Sekunden hergestellt.

Vhelpi -Sachbearbeiter wie Immobilienmakler, Techniker, Operator, Arzt, Schadensgutachter

Sachbearbeiter wie Immobilienmakler, Techniker, Operator, Arzt, Schadensgutachter

Nach dem Verkauf oder der Meldung eines Problems, Schadens oder einer Krankheit nimmt der/die Sachbearbeiter über die Plattform – anstelle eines persönlichen Besuchs – Kontakt mit dem Kunden auf.

Kunde wie Fehlerberichterstatter, Käufer, Geschädigter, Kranker

Der Kunde startet den Videostream durch Öffnen des Links auf seinem Smartphone. So kann der Sachbearbeiter den Kunden, dessen Umgebung oder das konkrete Anliegen virtuell begutachten und unterstützen.

Vhelpi - Kunde wie Fehlerberichterstatter, Käufer, Geschädigter, Kranker

Technologischer Hintergrund

Das Herzstück des Systems bildet eine hochwertige Videoverbindung direkt zwischen den Browsern, die sich dynamisch an die vorhandene Netzwerkqualität anpasst. Ermöglicht wird dies durch WebRTC (Web Real-Time Communication) – eine quelloffene Protokollsammlung für Echtzeitkommunikation.

Vhelpi - Technologischer Hintergrund

WebRTC wurde von Google entwickelt und veröffentlicht und wird inzwischen von nahezu allen modernen Browsern unterstützt und einheitlich implementiert.

Fernkommunikation hat in der modernen Informationsgesellschaft enorme Bedeutung erlangt – ein Trend, der sich während der Pandemie nochmals deutlich verstärkt hat. Dies hat zahlreiche Unternehmen und Softwareentwickler dazu veranlasst, WebRTC zu fördern und nicht nur in Browsern, sondern auch in nativen Softwareumgebungen zu implementieren.

Dies hat dazu geführt, dass WebRTC heute das Herzstück der Produkte von Technologieunternehmen wie Facebook Messenger, Zoom und Microsoft Teams bildet.

WebRTC sammelt im Wesentlichen die wichtigsten und erfolgreichsten Technologien der Echtzeitkommunikation der letzten Jahrzehnte und bündelt sie in einem komplexen, hochmodernen Protokollpaket.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit verwenden wir DTLS (Datagram Transport Layer Security) und SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol) für die hochsichere Datenverschlüsselung, SCTP (Stream Control Transmission Protocol) für den Versand von Binärdaten (Dateien) sowie RTP (Real-Time Transport Protocol) für den Versand von Medienströmen, also Video und Audio.

Technologischer Vorteil

Vhelpi - Technologischer Vorteil
Das Herzstück des Systems ist die hochqualitative Videoverbindung zwischen den Browsern, die sich an die jeweilige Netzwerkqualität anpasst. Um dies zu erreichen, verwenden wir das WebRTC (Web Real Time Communication) genannte, quelloffene Protokollpaket für Echtzeitkommunikation. Da Vhelpi eine webbasierte, also im Browser nutzbare Anwendung ist, bieten wir Unterstützung für alle großen, WebRTC-kompatiblen Browsertypen: Apple Safari, Google Chrome, Mozilla Firefox. Einer Umfrage aus dem Jahr 2022 zufolge werden 93 % der auf Mobilgeräten verwendeten Browser von den oben genannten drei Browsern verwendet, und bei Desktop-Computern liegt dieser Anteil ebenfalls bei etwa 90 %.

Welche Daten speichern wir?

Bei der Entwicklung von Vhelpi war unser zentrales Anliegen, dass so wenige Daten wie möglich über unsere Server geleitet oder dort gespeichert werden.

Die Geräteinformationen der Kunden – wie ungefähre Standortdaten, Netztyp oder Browsertyp – werden nicht dauerhaft gespeichert, sondern nur in Echtzeit an den Rechner des Operators übertragen. Diese Daten sind ausschließlich während der aktiven Sitzung sichtbar und lassen sich nach dem Ende des Gesprächs nicht rekonstruieren. Auch die Telefonnummern der Kunden, die durch SMS-Einladungen eingebunden werden, erscheinen nur anonymisiert.

Die eigentliche Videoverbindung, bei der der Operator auf das Kamerabild des Kundengeräts zugreifen kann, erfolgt direkt zwischen den beiden Endgeräten über eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Verbindung. Somit ist ausgeschlossen, dass das Videobild von Dritten gespeichert oder mitverfolgt werden kann.

Wir speichern ausschließlich die E-Mail-Adressen und Namen der im System registrierten Operatoren, die über dedizierte Benutzerkonten verfügen.

Vhelpi - Welche Daten speichern wir?

Wie kann es betrieben werden?

Vhelpi - Wie kann es betrieben werden?
In Übereinstimmung mit modernen IT-Technologien kann die Serverinfrastruktur des Vhelpi-Systems vollständig in einer containerisierten (virtuellen) Umgebung betrieben werden, d. h. auf jedem Serverbetriebssystem, das Docker-Unterstützung bietet. Auch in Bezug auf die Skalierbarkeit ist das System wettbewerbsfähig, da die Rolle unserer Server bei der Herstellung der Videoverbindung und der Bereitstellung anderer Teile der Anwendung minimal ist, sodass auch bei einem Partner mit einer größeren Benutzerbasis keine horizontale Infrastruktur-Skalierung erforderlich ist.
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